Tätigkeitsfelder und Unternehmensphilosophie der ESG
Tätigkeitsfelder
- Problemanalysen und Problemlösungen bei komplexen Fragestellungen auf folgenden Gebieten
- Strömungstechnik
- Thermodynamik
- Rauchgasreinigung
- Minimierung des Eigenenergiebedarfs
- Gutachten und Beweissicherungsverfahren
- Inbetriebnahme- und Abnahmemessungen an Großanlagen
- Strömungsmodelluntersuchungen
- Zerstäubung von Flüssigkeiten
- Verdunstung von Tropfen
- numerische Simulation von Strömungs- und Verdunstungsprozessen
- Entwicklung verfahrenstechnischer Komponenten
- Düsen
- Tropfenabscheider
- statische Mischer
- optimierte Diffusoren...
- Noch an der Universität Karlsruhe: Entwicklung kleiner Windenergieanlagen
- Betreuung von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten
Unternehmensphilosophie
- schnellstmögliche Abwicklung von Aufträgen,
- aus diesem Grunde: Aufträge weitestgehend im eigenen Hause bearbeiten,
- eigene Werkstätten für Modellbau, Fertigung neuer Sondentypen, Reparaturen
- gut bestücktes Materiallager
- Laboratorien für Chemie und Verfahrenstechnik
Aufgrund dieser Unternehmensphilosophie wird die ESG in der Branche gelegentlich
als “Feuerwehr der Kraftwerkstechnik” bezeichnet.
Vorträge und Veröffentlichungen; Mitarbeit im Zuge der Erstellung von Richtlinien
Mitarbeiter der ESG waren in der Vergangenheit mehrfach an der Ausarbeitung von
VDI - Richtlinien, insbesondere zur Abnahme von Gebläsen und Verdichtern sowie
zur Messung der Tropfengrößenverteilung und Tropfenbeladung beteiligt.
Ferner hielten Mitarbeiter der ESG Übersichtsvorträge über die Tropfenabscheidung
und über die Tropfenmesstechnik in Kraftwerksanlagen sowie über die strömungstechnische
Optimierung von Kulissenschalldämpfern. Zu nennen ist hier auch die
Mitarbeit von Prof. Wurz am sogenannten “Bakterienbericht” des VGB, der sich mit
der mikrobiellen Emission von Nasskühltürmen befasst.
Auf die Wiedergabe des umfangreichen Literaturverzeichnisses der Mitarbeiter der
ESG sei hier verzichtet.
Wiederaufnahme früherer und geplante neue Tätigkeitsfelder
Zu nennen sind hier insbesondere folgende Bereiche:
-
Bauphysik
und bauphysikalische Probleme, z. B. Taupunktsunterschreitung in Gebäuden mit einer Wärmedämmung nach dem Stand der Technik sowie Umströmung und Durchströmung von Gebäuden.
Auf dem Gebiet der Rezirkulation bei Zellenkühltürmen haben Mitarbeiter der ESG bereits vor ca. 30 Jahren einen Forschungsauftrag der Forschungsvereinigung der Kraftwerksbetreiber bearbeitet.
- Untersuchung des Schädlingsbefalls von Gebäuden unter thermodynamischen und strömungstechnischen Aspekten.
- Mitarbeiter der ESG haben früher häufig eine Brückenfunktion zwischen dem Ingenieuranlagenbau und den Hygieneinstituten wahrgenommen. Diese Arbeiten, die z. T. auch das Problemfeld der Legionellose - Erkrankung betrafen, könnten zu einer Erweiterung des Dienstleistungsspektrums der ESG führen. Die
ESG verfügt aus dieser Zeit auch über die eingeführte Probenahmetechnik für luftgetragene Keime. Interessant ist vor allem auch die Tropfen- und Partikelgrößenmesstechnik der ESG, die eine Zuordnung der mikrobiellen Fracht zu den Partikelabmessungen erlaubt, ein im Hinblick auf die Alveolengängigkeit der
mikrobiellen Vektoren sehr wichtiger Aspekt.
- Diese Vorerfahrungen sowie der Standort der ESG an einem weltweit bekannten Kurort könnten beim Aufbau einer Gruppe für die Zertifizierung von Hotels z. B. unter raumhygienischen Aspekten hilfreich sein.